Vermögensaufbau durch Immobilien

Das Vermögen ist die Summe aus bewerteten Vermögensbeständen wie Bargeld, Bankguthaben, Aktien, Immobilien und anderen Vermögenswerten. Vermögenswerte werden in der Regel in langen Zeiträumen von Generation zu Generation gebildet, wie in Deutschland, dem Land der Erbengenerationen zu verzeichnen ist. Wer Geld verdienen möchte, um ein Vermögen anzuhäufen, kann hierzu mehrere Wege beschreiten. Den Königsweg, also einen kurzen, leicht begehbaren Weg zum Vermögensaufbau, gibt es nicht. Dass der Versuch, durch Spekulation mit riskanten Finanzprodukten sein Vermögen zu vermehren scheitern kann, zeigte die Finanzkrise 2008. Dieser Versuch zum Vermögensaufbau mit spekulativen Zertifikaten kann schnell zum Totalverlust des Vermögens führen. Mit konventionellen Anlagen in festverzinsliche Papiere oder Sparbriefe sind zurzeit auch keine nennenswerten Renditen zu erwirtschaften. Sowohl private als auch gewerbliche Kapitalanleger investieren deshalb verstärkt, begünstigt durch die niedrigen Zinsen, in Immobilien.

Immobilie als Geldanlage und Altersvorsorge

Immobilien gelten als sichere Investition zum Vermögensaufbau. Für den Privatmann und Selbstnutzer gilt der mietfreie Wohnsitz sowohl als Geldanlage als auch als Altersvorsorge. Durch die hohe Nachfrage sind die Preise für Immobilien in städtischen Regionen stark gestiegen, während in ländlichen Gegenden die Immobilien an Wert verlieren. Wer die Priorität des Vermögensaufbaus auf den Kauf von Immobilien gesetzt hat, sollte diese Entwicklung stets im Auge behalten. Vermögensaufbau durch Immobilien ist empfehlenswert, da die Immobilie eine inflationssichere Anlage darstellt. Eine Immobilie in einer guten Lage ist heutzutage eine gute Investitionsmöglichkeit, die ihren Wert hat.

Verwaltung und Instandhaltungsrücklagen bei Immobilien

Wer in Immobilien investiert muss aber auch mit hohen Kosten rechnen, die durch Gebühren beim Notar, Grundbuchamt, Makler und die Grunderwerbssteuer entstehen. Die laufenden Kosten durch Verwaltung und Instandhaltungsrücklagen wirken sich ungünstig auf die Rendite aus. Die Deutschen sind mit steigendem Wohlstand bezüglich der Geldanlagen nicht etwa risikobereiter, sondern sicherheitsbetonter geworden. Das zeigt der hohe Anteil der Geldanlagen in selbstgenutzte und vermietete Immobilien. Um den Vermögensaufbau erfolgreich zu gestalten, sollten die Anleger die Vermögensstruktur, d.h. die Verteilung des Kapitals auf verschiedenen Anlageklassen, die auch die Bedürfnisse des Anlegers widerspiegeln, anpassen. Außer Immobilien sollten auch konservative Kapitalanlagen wie Aktien und Fonds im Anlagenportfolio vorhanden sein.

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