Eine Prepaid-Karte ist wie ein elektronisches Portemonnaie. Die Karte kann mit Geld aufgeladen werden und dann zum Einkaufen benutzt werden. Ist der aufgeladene Betrag aufgebraucht, kann die Karte nicht mehr benutzt werden. Um Prepaid Karten wieder zu benutzen können, müssen sie neu aufgeladen werde. Oft wird die Karte im Bereich des Telefons eingesetzt. Hier wird ein Guthaben auf die Karte geladen, so das man telefonieren oder ins Internet gehen kann. Sehr beliebt ist die Karte bei Menschen, die Sicherheit und Kontrolle haben möchten.

Vorteile der Karte

Diese Geldkarte bietet verschiedene Vorteile für sich. Der größte Vorteil ist, dass sie nicht mehr Geld ausgeben können, als Sie auf der Karte haben. Da durch ist es sehr schwer, in die Schuldenfalle zu kommen. Besonders gut eignet sich deswegen die Karte für junge Erwachsene. Hier können die Eltern kontrollieren, wie viel ihre Kinder ausgeben. Ein anderer Vorteil der Karte ist, dass Personen sie beantragen können, die zum Beispiel keine Kreditkarte oder EC Karte bekommen. Man braucht hier nämlich keine Kreditauskunft abzugeben, um die Karte zu beantragen. So können auch Menschen mit einer nicht so guten Bonität eine Karte bekommen. Wer Angst vom Verlust der EC-Karte braucht sich hier keine Sorgen machen. Wird die Prepaid-Karte gestohlen, kann nur sehr schwer darauf zugegriffen werden. Die Karte ist mit einem PIN oder biometrischen Daten ausgestattet.

Nachteile

Neben der ganzen Vorteile, weist die Karte aber auch ein paar Nachteile auf. Diese sollten beim Beantragen immer beachtet werden. Die meisten der Karten haben sehr hohe Gebühren. Hier kommt es auch oft darauf an, wie oft die Karte benutzt wird. Je öfter sie benutzt wird, desto höher wird die Gebühr. Möchte man die Währung auf der Karte umtauschen, ist dies oft sehr teuer. Bei herkömmlichen Kreditkarten ist dies günstiger. Die meisten Prepaid-Kreditkarten bieten keine Treue Programme an. So können keine Punkte gesammelt werden, um Prämien einzulösen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)